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ST 11 - Erfolgreich im Derby. Drittes Spiel in Folge ohne Niederlage

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Erfolgreich im Derby. Drittes Spiel in Folge ohne Niederlage

Samstag, 12.11.2022. 10 Jahre war es her, dass sich der FSV Dynamo Eisenhüttenstadt für ein Ligaspiel auf den Weg nach Müllrose machte. Derbystimmung am Hohenwalder Weg. Mit voll besetzter Kapelle empfingen die Schlaubetaler Dynamo. Ein echtes Kellerduell. Beide Teams sind noch nicht so richtig in der Saison angekommen und standen vor dem Spiel eher mittelmäßig da. 


Und so startete der MSV in die Partie:

      Reschke (C)
     
             
    Kernchen Gräber  Drescher    
             
  Schiller Ponta   Beckmann  Kryjak  
             
      Murach      
             
     Herrmann   Apel    
             
             
             

BANK:

   

TRAINER:

Henke     Goszczynsky
Müller     Karge
Winter      
Sellin      
Albinus      


1'

ANPFIFF

Der Ball wurde durch Schiedsrichter Felix Schwella freigegeben.

 

Das Spiel begann direkt schwungvoll. Beide Teams machten bereits früh in der Partie klar, dass man dieses Derby spielerisch in die Erfolgsspur lenken wollte. Das Resultat der Anfangsphase, eher wenige echte Torchancen.

 

Nach und nach nahm das Derby dann aber Form an. Auf beiden Seiten kam es nun häufiger zu Torchanchen. Etwas spürbarer waren diese für die Gäste aus Eisenhüttenstadt. Doch MSV-Keeper Philipp Reschke erwischte einen super Tag und hielt seine Mannschaft im Spiel.

 

Mit einem gerechtfertigten 0:0 Remis ging es pünktlich in die Halbzeitpause.

 

46'

🔁

In der Halbzeit wechselte Müllrose doppelt.

Für Marc Beckmann kam Felix Müller in die Partie und Patryk Kryjak wurde durch Tim Albinus ersetzt.

 

Das Ende des ersten Durchgangs ließ es schon vermuten. Beide Mannschaften trauten sich nun etwas mehr zu. Es wurde zu einem offenen Schlagabtausch.

62'

🔁

Erneuter Wechsel beim MSV.

Christopher Winter ersetzte Philipp Schiller.

66'

🟨

Lukas Gräber sah nach einem rüden Foulspiel die gelbe Karte.

72'

Müllroser SV 1898 1:0 FSV Dynamo Eisenhüttenstadt

Paul Herrmann

Sau geile Nummer! Müllrose investierte nach und nach mehr und wurde schlussendlich belohnt. Umkämpft ergatterte Nick Murach in der Mitte den Ball. Nachdem Murach zu Fall gekommen war, raffte dieser sich mit letzter Kraft auf und steckten einen tollen Pass auf den einlaufenden Herrmann durch. Abgezockt und eiskalt verrichtete Herrmann seine Arbeit vor dem gegenerischen Kasten und brachte seine Mannschaft so in Führung.

74'

🔁

Und der nächste Wechsel der Müllroser stand an.

Eric Sellin ersetzte den ausgelaugten Nick Murach.

81'

🔁

Taktischer Wechsel bei Müllrose.

Paul Henke ersetzte Jakob Apel.

 

Müllrose drückte noch weiter. Dynamo öffnete die Abwehrketten nach und nach mehr. Immer wollten die Hüttenstädter den Ausgleich erzielen. Dadurch kam es natürlich zu offenen Räumen für die Hausherren.

87'

Müllroser SV 1898 2:0 FSV Dynamo Eisenhüttenstadt

Paul Herrmann

Das war die vermeintliche Vorentscheidung. Müllrose war immer wieder gefährlich im Dynamo-Strafraum. Nun wurde es aber konkret. Nachdem gleich mehrere Spieler versuchten den Ball im Kasten unterzubringen, hatte Oldie-Herrmann sichtlich die Faxen dicke und katapultierte die Kugel mit ordentlich Wums ins Tor. Drei Minuten vor dem regulären Spielende führte der MSV mit zwei Treffern.
 

Es ging in die Nachspielzeit. Drei Minuten!

Und Dynamo warf nochmal alles nach vorn.

 

Den Sack zu machen musste Tim Albinus. Dieser umkurvte Dynamos-Keeper, freute sich dann aber etwas zu früh über seinen Treffer und wurde in letzter Sekunde abgedrängt. In der Folge, sollte dies Nachlässigkeit fast verheerende Folgen haben.

90'

Müllroser SV 1898 2:1 FSV Dynamo Eisenhüttenstadt

Nico Urbansky

Oh, oh war das schlecht verteidigt. Der MSV wog sich schon in Sicherheit und in trockenen Tüchern. Ein weiter Ball wird in der MSV-Defensive wurde nicht ordentlich und konsequent verteidigt. Urbanksy nutzte das aus und schob die Kugel ein.
 

Und dann wurde es nochmal richtig heiß!

Die letzte Aktion des Spiels lief. Dynamo warf alles nach. Am Ende verpassten die Gäste es aber um haaresbreite den Last-Minute-Ausgleich zu erzielen.

 93'

ABPFIFF

Schwella sein Schlusspfiff beendete die Partie.


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