Im Spiel Müllroser SV gegen den FSV Preußen Bad Saarow trennten sich die Gegner mit einem 2:2-Remis. Der vermeintlich leichte Gegner war Preußen Bad Saarow mitnichten. Das Schluss-licht kam gegen den Müllroser SV zu einem achtbaren Remis und hätte diese Partie auch gut und gern für sich entscheiden können. Das Hinspiel gegen die Müllroser hatte der FSV Preußen Bad Saarow für sich entschieden und einen 3:1-Sieg gefeiert.

Für das erste Tor der Gäste am Hohenwalder Weg war Alec Walter Buder verantwortlich, der in der 22. Minute das 1:0 besorgte. Paul Herrmann schockte den Gast und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für den Müllroser SV innerhalb kürzester Zeit (24./34.). Mit einem Tor Vorsprung für die Müllroser ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. Die zweite Hälfte hatte es in sich. Viele Torchancen auf beiden Seiten hielten die Zuschauer bei Laune. Gegen Ende der Partie waren die angereisten Preußen etwas mehr am Drücker. Tom Herrmann sicherte seiner Mannschaft kurz vor dem Abpfiff den Ausgleich, als er in der 89. Minute per Volleyschuss ins Schwarze traf. Schließlich gingen der Müllroser SV und der FSV Preußen Bad Saarow mit einer Punkteteilung auseinander, die keinem der beiden Abstiegsbedrohten Mannschaften wirklich weiter hilft. Abermals kassierte die MSV-Defensive zwei Gegentore. Das ist der traurige Durchschnitt. Sicherlich ist das Ergebnis für das Heimteam nicht zufriedenstellend. Aber zumindest verteidigte man den 14. Rang. Der Müllroser SV verbuchte insgesamt fünf Siege, ein Remis und zehn Niederlagen. Die Müllroser blieben auch im vierten Spiel hintereinander ungeschlagen, bauten jedoch die Serie von drei Siegen nicht aus.

Zwei Siege, zwei Remis und zwölf Niederlagen hat Preußen derzeit auf dem Konto. In den letzten fünf Partien ließ das Team von Trainer Klaus Schulze zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich eins.

Nächster Prüfstein für den Müllroser SV ist die SG Niederlehme auf gegnerischer Anlage (Samstag, 15:00). Der FSV Preußen Bad Saarow misst sich zur selben Zeit mit dem FSV Rot-Weiß Luckau.

Autor/-in: FUSSBALL.DE / Tobias Karge