es geht's wieder los!
Foto: Tobias Karge
So langsam aber sicher wird es Zeit die Fußballschuhe zu entstauben. Die Männermannschaft des Müllroser SV steht kurz vor dem Beginn der Vorbereitung auf die Rückrunde in der Landesklasse Ost. Am 27.01.2020 wird sich die Mannschaft zum Trainingsauftakt versammeln.
Angesichts der personellen Situation wird das Trainergespann rund um Dirk Herrgoß und Falk Küchler das Hauptaugenmerk wohl auf die Ausdauer ihrer Schützlinge legen müssen.
Vereinswechsel und das personal
In der vergangenen Woche offiziell, vermeldet der MSV drei Abgänge in dieser Winterpause. Julius Unglaube, der erst zu Saisonbeginn zurück an den Hohenwalde Weg wechselte (vorher Altlüdersdorf II), wird den Verein nun erneut verlassen und in Beeskow einen Neuanfang wagen. In Beeskow ist Unglaube ein alter Bekannter. Einige Jahre in seiner noch jungen Laufbahn verbrachte der 21-jährige dort. Ein herber Verlust in der Sommerpause war der Wechsel von Max Herrmann zum Ligakonkurrenten aus Rehfelde. Gordon Duran, Mittelfeldspieler, macht es Herrmann nun gleich und wird ebenfalls zu den Randberlinern aus Rehfelde wechseln. Der dritte und letzte Abgang lautet Denny Heinze. Nachdem der Angreifer in der Saison 2016/17 aus Booßen an den Hohenwalder Weg wechselte, wird er nun wieder zum SV Union in die Kreisoberliga zurückkehren. Zusätzlich wird Jannik Krause, der in der Hinrunde eine feste Rolle in der Formation spielte, aufgrund eines Auslandsjahres fehlen. Beruflich bedingt muss man weiterhin auch auf Malte Berg, Max Wagner und Marc Beckmann verzichten.
Der einzige Neuzugang in der Winterpause heißt Herms Müller. Früher spielte Herms noch in der A-Jugend des MSV und wechselte dann zu Blau-Weiß Groß Lindow. Nun ist Herms wieder am Hohenwalder Weg zu Hause. Herzlich Willkommen!
Abgänge
Zugänge
Herms Müller (Blau-Weiß Groß Lindow)
Zuversichtlich in die Rückrunde?
Ja, wenn es nach dem Trainergespann und den Spielern geht! Die Siege über Müncheberg und Jüterbog haben gezeigt, dass die Mannschaft entgegen vieler Behauptungen sehr wohl die „Klasse“ hat in dieser Liga bestehen zu können. Warum auch nicht! Schließlich ist der MSV über Jahre eine feste Größe der Landesklasse. Momentan scheint schlichtweg das Glück zu fehlen. Über Kampf und Lust am Spiel will man diese verduselte Hinrunde nun in der zweiten Hälfte der Saison einigermaßen beschönigen.
Die Vorbereitung
Neben vielen Trainingseinheiten werden die Schlaubetaler nur zwei Testspiele bestreiten (kurzfristig können neue Termine hinzukommen). Wie schon in der Sommervorbereitung werden die Gegner BSG Pneumant Fürstenwalde und 1. FC Frankfurt (Oder) heißen. Hinsichtlich der Frankfurter geht es diesmal jedoch nicht gegen die A-Junioren sondern gegen den Kreisoberligisten 1. FC Frankfurt (Oder) II. Zu dem testet der MSV bei der SpG Rießen/Möbiskruge.