Gegen Preußen Beeskow war Paul "Paule" Herrmann der absolute Matchwinner. Mit drei Treffern, schoss er die Preußen im Derby quasi im Alleingang ab. Gegen Bestensee muss er wohl oder übel auch treffen! Gegen die Randberliner hagelt es bekanntlich Tore auf beiden Seiten.

Foto: Tobias Karge

Am 6. Spieltag der Landesklasse Ost empfangen unsere Jungs den SV Union Bestensee am Hohenwalder Weg. Abermals ist es für die Kicker unter Trainergespann Herrgoß-Küchler ein enorm wichtiges Spiel. Man benötigt jeden Punkt um aus dem Tabellenkeller raus zu kommen. Den Schwung aus dem Derbysieg über Beeskow sollte man unbedingt mit in das schwere Spiel gegen die Randberliner nehmen.

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Die zwei bevorstehenden Heimspiele könnten richtungsweisende Partien für unseren MSV sein. Es geht um sehr sehr wichtige Zähler im Kampf um einen besseren Platz in der Rangliste. Es ist eng im Keller der Tabelle. Ein Sieg reichte, um zwei Plätze zu klettern. Mit Bestensee wird ein echter Brocken in Müllrose anreisen. Machbar hingegen erscheint der nächste Gegner der am Hohenwalder Weg am 05.10.19 zu Gast sein wird. Einfinden tut sich dann die SG 47 Bruchmühle. Dort "müssen" drei weitere Zähler her. Gegen Union Bestensee wird man sich am Ende auch mit einem Unentschieden zufrieden geben können.

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Fupa.net/MOZ berichtete über das Derby zwischen Müllrose und Beeskow. Auch unser Coach Dirk Herrgoß durfte hierzu ein paar Worte einreichen.

Von Beginn an waren die Gastgeber das klar bessere Team. Bereits nach sechs Minuten gingen sie in Führung. Nach einem Pass in die Schnittstelle der Beeskower Abwehr schob Paul Herrmann den Ball in halblinker Position aus zehn Metern ins linke untere Eck. Danach ließen die Müllroser weitere Einschusschancen aus. Nach 25 Minuten kamen die Gäste besser ins Spiel, "da haben wir zu luftig verteidigt", wie MSV-Trainer Dirk Herrgoß resümiert. Da auch die Gäste mit ihren Chancen schluderten, blieb es bis zur Pause beim 1:0.

Aus der Kabine kamen die Müllroser mit neuem Schwung und dominierten fortan die Partie. Jannik Krause schied wegen einer Knöchelverletzung aus. Nach einer Stunde erhöhte Christopher Krüger mit seinem ersten Saisontor auf 2:0. "Dieses Tor war wie die übrigen beiden sehr gut herausgespielt", urteilt Herrgoß. So baute Paul Herrmann in der Schlussphase mit seinem fünften und sechsten Saisontor den Vorsprung noch auf 4:0 aus. "Gemessen an den Torchancen hätte das Spiel auch 8:3 ausgehen können. Aber ein 4:0 ist mir so lieber. Es war durchaus ein höherer Sieg drin", erklärt Herrgoß.

Quelle: fupa.net/MOZ/Hagen Bernard