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Negativtrend beim MSV?

Damals noch ein echtes Spitzenspiel, am kommenden Wochenende ein echtes Kellerduell! In der Saison 2016/17 standen sich die SG Niederlehme und der Müllroser SV noch als 1. und 2. der Tabelle gegenüber. Am 3. Spieltag der Saison 2019/20 treffen die beiden Teams nun als 14. und 15. der Rangliste aufeinander.

Bild: Archiv

Negativtrend beim MSV?

 

Sechs Spiele am Stück ohne Sieg! Befinden sich die Schlaubetaler schon so früh in der neuen Spielzeit in einem Abwärtsstrudel? Angesichts der Statistiken und der letzten Ergebnisse muss man klar sagen, ja! Die interne Einstellung der Mannschaft neben dem Platz besagt jedoch etwas anderes. Zahlenmäßig sehr gute Beteiligungen am Training und die Einsicht das nicht alles auf dem Platz klappt, lassen auf Besserung hinsichtlich der Spielausgänge hoffen.

 

Die Neuzugänge wurden gut integriert! Der MSV stellt sich relativ breit gestaffelt auf und zeigt viele neue Gesichter. Eventuell ist dies einer der Gründe für die nicht ganz so positiven Resultate in den Vorwochen. Gerade Defensiv scheint sich die Elf von Trainer Dirk Herrgoß noch in der Findungsphase zu befinden. Schließlich musste Keeper Reschke in den letzten sechs Spielen satte 22 Mal hinter sich greifen. Offensiv können sich die 15 erzielten Treffer sehen lassen.

 

Gegen Niederlehme muss nun ein Dreier her! Die Randberliner ereilte an den ersten zwei Spieltagen der neuen Saison dasselbe Schicksal wie den MSV. Null Punkte und Platz 15 in der Tabelle. Das ist die Bilanz für die SG in dieser noch jungen Saison. Beide Teams wollen und müssen also endlich punkten um dem Abwärtsstrudel effektiv entgegenzuwirken.  

Tobias Karge

 

"Wenn es längere Zeit nicht so gut läuft, schließlich waren auch die Testspiele nicht optimal, spielt eine Mannschaft  oft unter ihrem Vermögen. Daher ist am Sonnabend ein Erfolgserlebnis notwendig, damit sich die Mannschaft wieder stabilisiert." erklärt MSV-Coach Dirk Herrgoß.

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