Nachdem torlosen Ausgang am 2. Spieltag gegen die Gäste aus Rehfelde findet sich der Müllroser SV mit vier erspielten Punkten nun auf dem 4. Tabellenplatz der Landesklasse Ost wieder. Bei schwülwarmen 32 Grad war es für beide Mannschaften schwer eine konstant gute Leistung über die kompletten 90 Spielminuten abzurufen. Seitens der Hausherren sowie der angereisten Randberliner wurde trotz alle dem ein großer läuferischer Aufwand geboten. Mit dem Endresultat konnten im Endeffekt beide Teams zufrieden sein. Chancen zum Siegtreffer gab es sowohl für den MSV aber auch für die Grün-Weißen aus Rehfelde.
Trat man gegen Preußen Beeskow noch mit voller Kapelle an, musste der Müllroser SV am zweiten Spieltag der Saison abermals personelle Engpässe in Kauf nehmen. Zu Amini und Dahlmann gesellte sich Co-Trainer Michael Jänisch und nahm auf der Wechselbank platz. Nahezu unverändert zum 1. Spieltag jedoch die Start-Elf der Hausherren. Verzichten musste man lediglich auf C. Krüger, der mit Knieproblemen zu kämpfen hat. Für ihn rutschte Erik Schlesinger ins Aufgebot.
Den besseren Start erwischten die Gastgeber. Man versuchte das Spiel wie schon gegen Beeskow schnell an sich zu reißen. Präzise Bälle in die Spitze hätten schon nach 15 gespielten Minuten erste Früchte tragen können. P. Herrmann verzieht knapp vor dem Tor nachdem Karge die Abwehrreihen überspielte. Zur Mitte der ersten Halbzeit spielten sich die Gäste immer weiter vor das Müllroser Tor. Wirkliche Chancen gab es jedoch bis zum Halbzeitpfiff auf beiden Seite nicht mehr zu verzeichnen.
Ähnlich auch der Werdegang in der zweiten Hälfte dieses kräftezehrenden Spiels. Torchancen gab es nun öfter zu sehen. Eher jedoch hätten die Gäste profitieren müssen. Die Grün-Weißen mit mehr aussichtsreichen Einschussgelegenheiten als die Gastgeber. Resultierend aus der kurzzeitigen Überlegenheit der Gäste fällt dann auch das Tor gegen den MSV. Die sofortigen Reklamationen der Gastgeber ließen aber relativ schnell darauf deuten, dass hierbei die Hand im Spiel gewesen war. Schiedsrichter Lorenz sah dies genauso und gab den Treffer nicht. Glück für den MSV, der nun versuchte das Spiel wieder in die richtige Spur zu bringen. Gelingen tat dies jedoch bis zum Abpfiff nicht mit letzter Konsequenz. Chancen durch P. Herrmann und B. Koch, beide durch D. Berger eingeleitet wurden unglücklicherweise nicht genutzt und der Lucky-Punch kurz vor Spielende blieb aus.
Der erlösende Abpfiff durch Schieri Lorenz riss nahezu alle Spieler vor Erschöpfung zu Boden. Die Punkteteilung geht am 2. Spieltag in Ordnung. Beide Mannschaften sind sich bewusst, dass mehr hätte herausspringen können.
Für den Müllroser SV geht es am kommenden Wochenende nun nach Reichenberg, wo man nach dem Freilos in der ersten Runde zum Pokalauftakt auflaufen wird.
Sport frei.
